Kehlkopfspiegelung

Kehlkopfspiegelung,

 

Laryngo|skopie, Untersuchung des Kehlkopfs mithilfe eines Laryngoskops. Die indirekte Kehlkopfspiegelung wird mit dem Kehlkopfspiegel, einem abgewinkelt an einem Stiel angesetzten kleinen Planspiegel, durchgeführt. Er wird nach Vorziehen der Zunge und unter Hochdrängung des Zäpfchens bis an die Rachenwand eingeführt und bietet Einblick in das Kehlkopfinnere und den oberen Teil der Luftröhre. Zur direkten Kehlkopfspiegelung oder Autoskopie dient ein Endoskop (starres, röhrenförmiges Bronchoskop) oder der halbrinnenförmige Kehlkopfspatel (meist unter Vollnarkose). Hierdurch kann der Arzt in den durch eine Optik beleuchteten Kehlkopf direkt hineinsehen und operative Eingriffe im Kehlkopfinnern vornehmen. Die direkte Kehlkopfspiegelung kann auch mit einer flexiblen Glasfaseroptik (3-5 mm dicker, flexibler Stab) durchgeführt werden.

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Kehl|kopf|spie|ge|lung, die (Med.): Untersuchung des Kehlkopfs mit dem Kehlkopfspiegel; Laryngoskopie.